17. März 2018
Schüler der 9. Klasse der Nelson-Mandela-Gesamtschule befinden sich in London. Außerdem zu Gast: „The Monsterbeast from the East“. So nennen die Londoner die Kältewelle, die die Stadt im Griff hat und zu einem Temperatursturz von 15 Grad über Nacht führte. Das „Monsterbeast“ bleibt bis Sonntag, wir sind Samstagabend schon wieder weg.
Zwischendrin ist aber genug Zeit dem Biest die Zähne zu zeigen und die Metropole an der Themse zu erkunden.
Geht mehr London auf einem Bild? Picadilly-Circus ist nur eine Straße weiter. Zu sehen sind: ein typischer Londoner Briefkasten, eine Telefonzelle, gleich drei Doppeldeckerbusse, zwei London-Cabs, ein Bus einer Londoner Sightseeing-Tour in den Farben des Union-Jack und sicher noch einiges mehr bei näherem Hinsehen.
Skelett eines Faultieres im Natural History Museum
Das Natural History Museum beeindruckt von außen durch seine historische Fassade und durch schiere Größe. Von innen beeindrucken Skelette noch lebender und ausgestorbener Tierarten. Auf dem Bild ist zum Beispiel das Skelett eines Faultieres zu sehen, das in Nordamerika während des Pleistozän beheimatet war. Obwohl dieses Exemplar bereits gigantische Ausmaße hatte, existierten sogar Arten, die so groß und schwer wie heutige Elefanten wurden.
Gefiederte Raptoren – zwei von vielen animierten Dinosaurier-Modellen
Auch im Natural History Museum – hier finden sich animierte Modelle von Dinosaurieren, rechts im Bild Raptoren.
Ob Steven Spielberg sie wohl für Jurrasic Park ausgewählt hätte, wenn er damals schon gewusst hätte, dass Velociraptoren wohl eher Hühnern ähnelten als einem T-Rex im Kleinformat?
Trotz der Kälte haben wir eine Menge gesehen und haben neben Souvenirs, Eindrücken, Fotos auch viele besondere Erlebnisse geteilt, die wir sicher so bald nicht vergessen werden. Eines macht die Fahrt ohnehin besonders: es ist die erste Londonfahrt der Nelson-Mandela-Gesamtschule, der hoffentlich noch viele weitere folgen werden.