Philosophieren bedeutet Staunen und Hinterfragen.
Schüler_innen sollen Techniken lernen, mit denen sie die richtigen Fragen stellen und die passenden Antworten finden können.
Im Fach Praktische Philosophie befassen sich Schüler_innen vor allem mit dem Alltag. Die goldene Regel „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg‘ auch keinem andern zu“ taucht, unterschiedlich formuliert, in allen großen Religionen auf, sowie z.B. auch in Kants kategorischem Imperativ und ist Grundlage des Zusammenlebens in den meisten Staaten der Erde.
Das Fach befasst sich auch mit den verschiedenen Religionen, ist aber frei von religiösen Ansprüchen und bietet ein großes Spektrum aus unterschiedlichen Themenbereichen an.
Dass diese Themen durchaus ansprechend und unterhaltend unterrichtet werden können zeigen viele Beispiel aus dem PP- Unterricht.
Besonders in den unteren Klassenstufen soll philosophieren Spaß machen, damit Schüler_innen Regeln für das alltägliche Zusammenleben „spielend“ erlernen.