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Inklusion

Unser Inklusionskonzept

Die Nelson-Mandela-Gesamtschule versteht sich als inklusiv arbeitende Schule. Als eine solche Schule zeigen wir die Absicht, allen SchülerInnen und MitarbeiterInnen die gleiche Wertschätzung und Akzeptanz entgegen zu bringen.

Unesco-Projekt-Schule

Wir sind anerkannte Unesco Projektschule und orientieren unseren Schulalltag an den Global Goals. 

Wir sind Talentschule

Wir freuen uns sehr, dass wir seit dem Schuljahr 2019/2020 Talentschule sind! Als eine von 60 Talentschulen in Nordrhein-Westfalen erhalten wir vom Land zusätzliche Ressourcen, um unseren Schüler*innen kulturelle Angebote an der Schule und darüber hinaus zu machen.

Wir sind im Netzwerk „Schule im Aufbruch“

Seit dem Schuljahr 2014/15 arbeitet die Nelson Mandela Gesamtschule im Netzwerk Rheinland II bei „Schulen im Aufbruch“ mit und nimmt regelmäßig an Netzwerktreffen und Fortbildungen teil. Als „Schule im Aufbruch“ möchten wir die angeborene Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Lernformate, Verantwortungsübernahme und eine hohe Wertschätzung  im Schulalltag fördern.

 

Strukturen und Organisation an unserer Schule

Die Nelson-Mandela-Gesamtschule ist eine Ganztagsschule. Der Unterricht beginnt um 8:00 Uhr. Ab 7:40 Uhr können die Schüler_innen sich in ihren Klassenzimmern aufhalten. Montags, mittwochs und donnerstags findet Nachmittagsunterricht statt. Dienstags und freitags endet der Unterricht in der Regel um 13:40 Uhr.

Der Unterricht findet in den meisten Fächern in 60-Minuten-Einheiten statt. Das entschleunigt den Schulalltag und ermöglicht neben einer höheren Methodenvielfalt auch das Einbinden von Übungsphasen in den Unterricht. In Sport, Arbeitslehre, AGs und Projekten gibt es auch 90-Minuten-Einheiten.

In der Mittagspause bietet die Mensa verschiedene Gerichte an. Zu Beginn des Schuljahrs erwerben die Kinder und Jugendlichen eine Chipkarte, mit der sie das ganze Schuljahr essen können. Die Buchung der verschiedenen Abos (tägliches Mittagessen oder nur an bestimmen Tagen) erfolgt über eine Internetseite. In der Vormittagspause bietet die Mensa kleine Snacks und Getränke an.

Wie an allen Gesamtschulen in NRW können an unserer Schule alle schulischen Abschlüsse erreicht werden: der Hauptschulabschluss, die Fachoberschulreife, der schulische Teil der Fachhochschulreife und das Abitur. Bis zur Klasse 9 werden in der Regel alle Schüler*innen versetzt. Bei nicht ausreichenden Noten erhalten sie dabei in Förderkursen die Gelegenheit, ihre Defizite in einzelnen Fächern aufzuholen.

Die Nelson-Mandela-Gesamtschule ist eine Schule für alle Kinder. Hier können Schüler_innen mit unterschiedlichen Begabungen, Stärken und Schwächen miteinander arbeiten und voneinander lernen. Für den Fachunterricht bedeutet das, dass Aufgaben häufig auf unterschiedlichen Leistungsniveaus angeboten werden und verschiedene Lösungswege möglich sind.

Neben dem Fachunterricht finden Lernzeiten statt, in denen die Schüler_innen eigenverantwortlich an Aufgaben aus den Fächern arbeiten. Auch hier werden die Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen angeboten.

Für Schüler_innen mit Sprachschwierigkeiten findet eine zusätzliche Deutschförderung in Kleingruppen statt. So erhalten alle Schüler_innen die Chance, ihre individuellen Lücken zu schließen, ihren Wortschatz zu erweitern und ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.

Nachmittags finden freiwillige AGs statt, wie Schulband oder Sport. Darüber hinaus gibt es in der Mittagsfreizeit unterschiedliche Angebote für Schüler_innen wie Gesellschaftsspiele, Disko, offene Sporthalle, sowie Tanz-, Musik- und Kunstangebote.

Darüber hinaus gibt es in der Mittagsfreizeit unterschiedliche Angebote für die gesamte Schülerschaft, wie Gesellschaftsspiele, Disko oder offene Sporthalle.

Es gibt drei verschiedene Normen als Basis der Leistungsbewertung:

  • Sachnorm: Diese wird dargestellt durch das Curriculum mit den jeweils differenzierten Anforderungen des Faches.
  • Vergleichsnorm innerhalb der Lerngruppe: Dies Norm sollte besonders in den unteren Jahrgängen eine geringe Rolle spielen.
  • Individueller Lernfortschritt: Diese Norm ist wichtig, um den individuellen Lernprozess zu forcieren und spielt in den unteren Jahrgängen eine übergeordnete Rolle.
Bewertung von Klassenarbeiten und Sonstiger Mitarbeit:
Klassenarbeiten werden so gestellt, dass die Grundanforderung 55% der Aufgaben ausmachen. Diese 55% entsprechen der Note „noch befriedigend“ (3-). In den Hauptfächern hat die Sonstige Mitarbeit einen Anteil von mindestens 50% an der Gesamtnote. Teil der Sonstigen Mitarbeit sind nicht nur die individuell erbrachten Leistungen, sondern auch Leistungen in Partner- bzw. Gruppenarbeit. Über die prozentuale Gewichtung entscheiden die einzelnen Fachbereiche.
 

Wahlbereich
Im Jahrgang 7 wählen die Schüler*innen eins von vier Wahlpflichtfächern. Dieses neue Unterrichtsfach gehört zu den Hauptfächern und wird durchgehend bis zum Ende der Sekundarstufe I belegt. Bei der Wahl sollten Interesse und Leistungsvermögen berücksichtigt werden. Die Klassenlehrer*innen stehen für Beratung zur Verfügung.

Zur Wahl stehen folgende Fächer:

  • Spanisch 
  • Naturwissenschaften (Biologie / Chemie / Physik)
  • Arbeitslehre (Technik / Wirtschaft / Hauswirtschaftslehre)
  • Darstellen und Gestalten
    Hier werden Körperausdruck und Bewegung trainiert, es wird Musik gemacht, getanzt, gemalt, fotografiert, es werden Masken gebaut, Kulissen entworfen, Texte verfasst. Im Rahmen einer Aufführung präsentieren alle Kurse jährlich die Ergebnisse
  • ihrer Arbeit.

Die Schule ist in kleine, überschaubare Einheiten gegliedert, die sogenannten Jahrgangsteams. Die Parallelklassen eines Jahrgangs bilden zusammen mit dem Lehrer*innenteam eine pädagogische Einheit. Sie sind räumlich so untergebracht, dass die Schüler*innen sich über die Klasse hinaus immer wieder in ihrer Jahrgangsstufe als Großgruppe erfahren können. Schüler*innen und Lehrer*innen haben dadurch einen gemeinsamen Bereich, der überschaubar ist und in dem Verantwortung getragen werden kann.

Um den Schüler*innen einen stabilen Beziehungsrahmen zu bieten, leiten bis einschließlich der Jahrgangsstufe 10 jeweils zwei Klassenlehrer*innen gemeinsam eine Klasse. Sie sind mit möglichst vielen Stunden in ihrer Klasse tätig. Die Klassenlehrer*innen einer Jahrgangsstufe arbeiten eng zusammen und decken, bis auf wenige Ausnahmen, den gesamten Unterricht innerhalb ihrer Jahrgangsstufe ab. Sie erarbeiten gemeinsam die fachlichen Schwerpunkte, konzipieren Vergleichsarbeiten, planen gemeinsame Aktivitäten und beraten sich in fachlichen wie pädagogischen Fragen.

Die Gliederung in kleinere, überschaubare Einheiten setzt sich in den Klassen mit den Tischgruppen fort. Innerhalb dieser Kleingruppen werden Maßnahmen der inneren Differenzierung und des sozialen Lernens miteinander verbunden, hier lernen Schüler*innen effektive Arbeitsformen und die Zusammenarbeit im Team.

Im Klassenrat haben die Schüler*innen die Gelegenheit, ihre Angelegenheiten zu klären, zunächst unter Anleitung der Klassenlehrer*innen, später möglichst selbständig. Hier werden Konflikte und organisatorische Fragen in einem strukturierten Rahmen bearbeitet und dabei Toleranz, Verantwortungsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit gefördert.

Die Klassensprecher*innen bilden das SV-Team und werden in ihrer Arbeit von zwei gewählten SV- Verbindungslehrer*innen unterstützt. Das SV- Team gibt allen Kindern und Jugendlichen eine Stimme und vertritt ihre Interessen innerhalb und außerhalb der Schule. Ebenfalls ist es ansprechbar für die Anliegen einzelner Schüler*innen und Interessensgruppen.

Berufsorientierung

Abenteuer Zukunft – Berufsperspektive und Zukunftsplanung

Die Potenzialanalyse ermöglicht dir, zu Beginn des Orientierungsprozesses durch Selbst- und Fremdeinschätzung sowie durch handlungsorientierte Verfahren deine Potenziale zu entdecken.

Bei der Berufsfelderkundung lernst duberufliche Tätigkeiten exemplarisch in drei Berufsfeldern praxisnah kennen. Die Berufsfelderkundung vermittelt dir exemplarisch Einblicke in berufliche Tätigkeiten und in die betriebliche Praxis.

Im BiZ (BerufsinformationsZentrum der Agentur für Arbeit) lernst du unsere Berufsberaterin und die Online-Suche nach Berufen, Ausbildungs- oder Arbeitsstellen kennen.

Der Berufswahlpass begleitet diesen Prozess der Berufsorientierung und ist geeignet, den Weg zur Berufswahl zu dokumentieren.

Das dreiwöchige Betriebspraktikum findet direkt nach den Herbstferien statt. Deinen Stärken und Neigungen entsprechend suchst du dir eigenständig einen Ausbildungsbetrieb.

Bei der Praktikumsplatzpräsentation stellst du deine Erfahrungen dem nächsten Jahrgang vor.

Das Langzeitpraktikum bietetdir die Möglichkeit, bei weniger guten schulischen Leistungen deine Qualitäten im beruflichen Umfeld zu zeigen und dich durch Pünktlichkeit, Fleiß und Zuverlässigkeit, für das Unternehmen interessant zu machen.

Am Tag der dualen Ausbildung stellen dir AZUBIS in verschiedenen Workshops ihre Berufe vor.

In einem Bewerbungstraining wirst du dich exemplarisch mit den Themen Bewerbung, Online-Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Absagen auseinandersetzen.

Dein Perspektivgespräch mit Klassenlehrern und Eltern findet in der 9. und 10. Jahrgangsstufe halbjährlich statt.

In deiner Anschlussvereinbarung werden Entscheidungen und die nächsten Schritte für den Übergang von der Schule in ein Studium bzw. in eine Berufsausbildung schriftlich festgehalten.

Im Onlinebewerberbuch präsentierst du dich mit deinen bisher gemachten praktischen Erfahrungen, Stärken und Zukunftswünschen in Form eines Steckbriefes.

Kontakte:
Ansprechpartner an unserer Schule für den Bereich der Studien- und Berufsorientierung sind Frau Maas, Herr Ullmeyer und Frau Straßburger.

Sie sind per Mail erreichbar unter:berufsorientierung@maildela.de

Die Studien- und Berufswahlkoordinatoren bieten eine BO-Sprechstunde im Berufsorientierungsbüro (BOB) an.

Die Agentur für Arbeit bietet monatlich im BOB ihre Sprechstunde an.

Die Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) unterstützt dich z.B. den gefährdeten Schulabschluss zu erreichen.