Vom 22.-26.9. hieß es für die Klassen 10 a, b und c “Koffer packen und ab nach Amsterdam”, denn unsere Abschlussfahrt stand an. Die Vorfreude war groß: Wir machten uns montags morgens mit einem Doppeldeckerbus von der Schule auf den Weg nach Amstelveen, ca. 30 Minuten südlich von Amsterdam, denn dort lag unser Bungalowpark, in dem wir in der Woche untergebracht waren. Wir wohnten in 6er-Bungalows und bezogen nach der Ankunft zunächst unsere Häuser bzw. machten uns auf den Weg zum Supermarkt, um uns für die Woche mit Lebensmitteln einzudecken. Die Bungalows waren zwar recht einfach, aber wir machten es uns in den nächsten Tagen dort trotzdem gemütlich.
Schon am ersten Abend fuhren wir das erste Mal mit Bus und Bahn in den Stadt hinein, um das Anne Frank Haus zu besichtigen. Mit Audio Guides begaben wir uns auf die Spuren von Anne Frank und ihrer jüdischen Familie, was äußerst mitreißend, traurig und berührend war.
Am zweiten Tag machten wir uns am Vormittag auf den Weg Richtung Innenstadt und machten eine Grachtenfahrt. Auch hier hatten wir Audioguides zur Verfügung, um mehr über die schönen, historischen Straßen, Häuser und Grachten der Stadt zu erfahren. Im Anschluss hatten wir den Rest des Nachmittages zur freien Verfügung und erkundeten Amsterdam in Kleingruppen, bevor es am Abend wieder gemeinsam zur Unterkunft zurückging und wir kochten, quatschten und den Tag im Park ausklingen ließen.
Mittwochs hatten wir dann die Möglichkeit uns zu gruseln oder berühmte Persönlichkeiten zu treffen: Wir hatten die Wahl zwischen dem “Amsterdam Dungeon” und “Madame Tussauds”. Der Großteil unserer Gruppe entschied sich für einen Besuch im Dungeon und hatte viel Spaß dabei, erschreckt zu werden. Die anderen konnten sich unseren Namensgeber mal aus der Nähe ansehen, denn Nelson Mandelas Figur ist im Amsterdamer Wachsfigurenkabinett ausgestellt.
Der letzte Tag der Fahrt war dann für viele von uns das größte Highlight, denn es stand kein Programmpunkt mehr an, sondern wir konnten den Tag in Kleingruppen frei gestalten und schauten uns Flohmärkte, schöne Läden oder Museen an.
Freitag hieß es dann mit müden Augen Abschied zu nehmen, denn es ging wieder zurück nach Bergisch Gladbach. Hinter uns liegt eine Woche voller toller Eindrücke und lustiger Erinnerungen, die wir so schnell nicht vergessen werden.





